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Virtualisierung mit QEMU

(quelloffen, Version 8.2.2 unter Linux Mint 22)

QEMU liefert eine Abstraktionsschicht für den Einsatz von Betriebssystemen in virtuellen Maschinen. Es ist nicht in Linux Mint vorinstalliert.

Installation aus den offiziellen Paketquellen:

sudo apt-get install qemu-system

Installation per apturl Icon: Help

Nach der Installation sollte man als erstes die gewünschte Systemarchitektur festlegen. Für 64-Bit-Systeme beispielsweise mit folgendem Befehl:

sudo ln -s /usr/bin/qemu-system-x86_64 /usr/bin/qemu

QEMU wird üblicherweise über das Terminal gesteuert. Es existieren aber auch grafische Oberflächen wie Virt-Manager oder AQEMU,

Virtual Machine Manager

(quelloffen, Version 4.1.0 unter Linux Mint 22) Icon: Image

Virtual Machine Manager (aka virt-manager) ist eine grafische Oberfläche für QEMU.

Installation aus den offiziellen Paketquellen:

sudo apt-get install virt-manager

Installation per apturl Icon: Help

Anschließend steht das Programm unter ► Systemverwaltung ► Virtuelle Maschinenverwaltung zur Verfügung.

Vor dem Start muss man der Gruppe libvirt beitreten:

sudo usermod -aG libvirt BENUTZERNAME

Der Platzhalter BENUTZERNAME ist durch den eigenen Benutzernamen zu ersetzen.

AQEMU

(quelloffen, Version 0.9.2 unter Linux Mint 22) Icon: Image

Die letzte Veröffentlichung ist aus dem Jahr 2016. Paket-Status

AQEMU ist eine auf Qt basierende grafische Oberfläche für QEMU.

Installation aus den offiziellen Paketquellen:

sudo apt-get install aqemu

Installation per apturl Icon: Help

Anschließend steht das Programm unter ► Systemverwaltung ► AQEMU zur Verfügung.

Das Programm ist noch relativ unausgereift. Allerdings ist die Version aus den Paketquellen auch nicht besonders aktuell.