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Python: SQLite-Datenbanken

Mit Python können Datenbanken angelegt, verwaltet und verwendet werden. Für viele Anwendungsbereiche eignet sich dazu das von Python bereitgestellte Modul sqlite3 für SQLite-Datenbanken.

Eine Datenbank bietet die Möglichkeit, zusammenhängende mehrdimensionale Datensätze in Tabellenform zu speichern, in der die einzelnen Daten dieser Datensätze manipuliert bzw. ausgelesen werden können. Als Beispiel einer solchen Datenbank hier eine Adressenliste:

ID Vorname Nachname Geburtsdatum PLZ Ort Straße Hausnummer
1 Hans Meier 21.04.1987 10001 Musterstadt Hafenstraße 34
2 Monika Müller 03.11.1956 10002 Musterdorf Am Acker 3
3 Paul Schmidt 17.09.1972 10001 Musterstadt Bahnhofstraße 129
4 Paula Lehmann 11.06.1999 10002 Musterdorf Dorfstraße 17

Eine Datenbank wird zunächst über ihren eindeutigen Namen angesprochen. Auf diese Weise können mehrere unabhängige Datenbanken verwaltet werden.

Die Datenbank besteht aus einer Tabelle, die über eine feste Anzahl von Feldern (Spalten) mit einem eindeutigen Namen und einem bestimmten Datentyp definiert ist.

Innerhalb dieser Datenbanktabelle können nun nahezu beliebig viele Datensätze (Zeilen) gespeichert werden, die über ihre laufende ID eindeutig angesprochen werden können.

Grafische Oberflächen

SQLite-Datenbanken können unter Linux Mint mit folgenden Frontends verwaltet werden:

• Firefox-Erweiterung SQLite Manager oder

SQLite Browser

sudo apt-get install sqlitebrowser

Installation per apturl symbol: question

Nach der Installation steht das Programm unter ► Entwicklung ► SQLite database browser zur Verfügung.