Bitte warten...

Logo: Linux-TuxGo Linux!

Bye, bye Microsoft Windows…

Linux ist das Betriebssystem der Gegenwart.
Warum sich der Wechsel lohnt, was einen dabei erwartet und wie man’s macht.

• Was ist Linux?

Linux ist zunächst ein Betriebssystemkern. Das bedeutet, dass es die elementare Software zur Verfügung stellt, die auf einem Rechner notwendig ist, um Ein- und Ausgabevorgänge in Verbindung mit der Hardware auszuwerten und zu koordinieren. Mit anderen Worten, damit ein Rechner überhaupt fähig ist, sinnvoll zu arbeiten, wird dieser Kern benötigt.
Um für den normalen Gebrauch verwendet werden zu können, besteht ein komplettes Betriebssystem aber meist zusätzlich aus einer grafischen Benutzeroberfläche, dem sog. GUI und einer Reihe weiterer nützlicher Anwendungen. Dazu werden diese ergänzenden Bausteine dem Kern nachträglich hinzugefügt. Auf diese Weise entsteht eine sog. Distribution (z. B. Linux Mint, Ubuntu, Debian, Gentoo, Fedora, Mandriva etc.), die sich in der optischen Erscheinung und der spezifischen Verwendbarkeit von anderen Distributionen unterscheiden kann. Da der Kern dieser Distributionen aber immer Linux ist, werden die Distributionen selbst häufig ebenfalls als Linux bezeichnet, was aber eigentlich nicht ganz korrekt ist.
Linux-Distributionen haben gegenüber dem verbreiteten Betriebssystem Windows von Microsoft entscheidende Vorteile, und die Verbreitung von Windows ist in erster Linie dem Erfolg der marktpolitischen Strategie des Microsoft-Konzerns zu verdanken aber nicht der Qualität dieses Produkts. Schließlich ist es nicht gerade leicht, einen neuen PC zu erwerben, auf dem nicht bereits MS Windows vorinstalliert ist. Den meisten Käufern ist nicht bewusst, dass sie mit dem Kauf eines solchen Computers auch gezwungen werden, für ein weiteres Produkt zu bezahlen, wo sie doch eigentlich auch die Wahl hätten, ein anderes kostenloses Betriebssystem zu installieren. Ein nicht geringer Teil des Kaufpreises wird vom Hersteller des Rechners direkt an Microsoft weitergereicht.

Da Microsoft sein Produkt aus Angst vor Profitverlust vor Neugierigen schützen muss, versperrt es dem Benutzer durch restriktive Sicherheitsmaßnahmen auch den Zugang zu diversen Bereichen des eigenen Rechners. Mit dem Kauf und der Verwendung von Windows bezahlt man also ein Unternehmen dafür, dass es einem vorschreibt, wie man seine Hardware zu benutzen hat und auf welche Softwarekomponenten man zugreifen kann. Nicht so bei Linux.

Übrigens: Man kann Linux von CD ohne Installation testen. Außerdem ist es möglich, Linux parallel zu Windows auf dem gleichen Rechner zu verwenden.

• Linux ist OpenSource

Linux wurde seit dem Beginn seiner Entwicklung schnell zu einem der bedeutensten Projekte der OpenSource-Gemeinschaft. OpenSource bedeutet, dass (beispielsweise im Gegensatz zu MS Windows) der Quellcode der Software offen für alle zugänglich und veränderbar ist. Das Konzept von OpenSource beinhaltet den Gedanken, dass quelloffene Software durch die Beteiligung von zahllosen Entwicklern sehr schnell einen hohen Grad an Funktionalität, Qualität, Stabilität und Sicherheit erreichen kann. Im Gegensatz zu sog. proprietärer Software, bei der eine kleine Gruppe von Entwicklern hinter verschlossenen Türen arbeitet, arbeiten bei OpenSource oft Hunderte bis Tausende von Entwicklern in einer weltweiten Gemeinschaft an einem Projekt.
Grundsätzlich bedeutet OpenSource aber auch, dass es jedem Benutzer, sofern er über die entsprechenden Kenntnisse verfügt, möglich ist, z. B. sein Betriebssystem in allen Details selbst umzubauen. Das ist mit MS Windows nicht möglich. Zwar wird der Normalanwender von dieser Freiheit kaum Gebrauch machen, doch ist diese Freiheit ein Ausdruck des Konzepts hinter Linux, das es so sympathisch macht.

Gefahren von ClosedSource

Üblicherweise wird der Quellcode einer Software dem Benutzer vorenthalten, da Personen oder Unternehmen, die solche Software produzieren, befürchten, dass sich jemand deren geistiges Eigentum aneignet und daraus zu ihrem Schaden wirtschaftlichen Nutzen aus der Software zieht, indem er diese ändert oder unter anderem Namen oder so wie sie ist kommerziell vertreibt. Das gilt ebenso für so genannte Freeware, also für Programme, die zwar kostenlos sind, aber deren Quellcode geheim ist. Der Benutzer erhält hier lediglich ausführbare Binärdateien mit nur schwer oder überhaupt nicht entschlüsselbarem Inhalt.

Zwar sind kommerzielles Anliegen und Schutzbedürfnis der Hersteller von proprietärer ClosedSource-Software verständlich, doch ist es für den Endbenutzer so nicht möglich, die volle Funktionalität der Software, die er auf seinem Rechner betreibt, nachzuvollziehen, da nicht jede Funktion und Arbeitsweise eine wahrnehmbare Wirkung auf den Ausgabegeräten hat. So ist es möglich, dass die Software Hintergrundprozesse betreibt, die weniger im Interesse des Benutzers als im Interesse des Herstellers oder ganz einfach fehlerhaft sind, ohne dass der Benutzer es bemerkt oder beeinflussen kann. So kann aus einer kommerziellen Software, die ganz legal und häufig sogar gegen Bezahlung betrieben wird, ein trojanisches Pferd werden. Meiner Ansicht nach sind die Produkte vieler großer Softwareunternehmen und Internetdienstleister nichts anderes als solche Trojaner, da sie unter anderem mit der Zielsetzung hergestellt werden, den Benutzer abhängig zu machen und finanziell auszubeuten. Dabei wird der Benutzer durch Lizenzvereinbarungen (die er häufig nicht einmal liest) daran gehindert, das Produkt nach seinen Vorlieben zu verwenden, zu verändern oder weiterzugeben, und er wird kriminalisiert, wenn er es dennoch tut.

Bei OpenSource-Software ist es zwar theoretisch ebenso möglich, solche verborgenen Funktionen oder Fehler in ein Programm einzubauen, doch da jeder grundsätzlich Zugriff auf den Quelltext hat, würden solche Schwächen erstens schnell öffentlich bekannt werden, und zweitens kann der Benutzer diese selbst deaktivieren oder beheben. Daher ist OpenSource-Software sicherer und proprietären Programmen vorzuziehen.

• Qualität statt Kommerz

Im Gegensatz zur Situation bei proprietärer Software wie MS Windows ist das Ziel der Entwickler von Linux nicht in erster Linie ein Produkt, dass sich profitorientiert vermarkten lässt, sondern die Entwicklung hochwertiger Software für den allgemeinen Gebrauch. Die Vorstellung, dass etwas, das nichts kostet, auch nichts taugt, entspringt der Idee, dass nur kommerzielle Interessen zu Leistung führen können. Die Philosophie von OpenSource ist aber eine andere. OpenSource und Profit schließen sich nicht zwangsläufig aus, weshalb es durchaus möglich ist, mit OpenSource Geld zu verdienen. Jedoch bezahlt man hier nicht für die Software, sondern meist für Dienstleistungen wie den Support für die Installation, Konfiguration oder Ähnliches. Häufig arbeiten die Entwickler aber auch nur aus Freude am Programmieren und an der Arbeit in einer internationalen Gemeinschaft und für den Ruhm, einen Beitrag zu einem wertvollen Projekt geleistet haben zu können.

• Linux ist kostenlos

Die Distributionen sind in der Regel kostenlos im Internet erhältlich (z. B. in Form von CD-Images, die man sich herunterladen und brennen kann, um sich das Betriebssystem zu installieren). Linux ist daher auch für Menschen in ärmeren Ländern interessant, die sich die Kosten für proprietäre Software nicht leisten können und so von der Teilnahme an den Errungenschaften der Industrie­nationen ausgeschlossen wären. Die weiträumige Verbreitung der Distributionen ist im ausdrücklichen Interesse der Entwickler, da die Entwicklung der Software unmittelbar von einer großen Gemeinschaft abhängig ist. Je mehr Menschen eine Software nutzen, umso mehr können auch etwas zu ihrer Verbesserung beitragen, vorausgesetzt, sie ist OpenSource.
Abgesehen davon steigt mit einer größeren Verbreitung alternativer Betriebssysteme die Bereitschaft kommerzieller Unternehmen, den Quellcode ihrer eigenen Produkte zu öffnen oder ihre Produkte mit offener Software kompatibel zu machen.

• Linux ist sicher

Als Benutzer von MS Windows investiert man häufig viel Zeit und Energie in den Schutz des Rechner-Systems vor unerwünschten Angriffen jeder Art, seien es Viren, Spyware, Adware oder ähnliche Plagen. Dabei sind diese Gefahren auf das miserable Sicherheitskonzept von MS Windows zurückzuführen, da man als Benutzer dort grundsätzlich leichten Zugriff auf alle Dateien und Verzeichnisse hat, einschließlich der Bereiche des eigentlichen Betriebssystems. Zwar hat man das unter Linux auch, doch sind die meisten Bereiche von vornherein geschützt, das heißt, man muss sich für den Zugang zu diesen Bereichen immer erst authentifizieren. Anfangs mag das dem Windows-gewohnten Benutzer noch lästig erscheinen, doch werden administrative Maßnahmen nach der Installation immer seltener, und der Lohn für diesen Aufwand ist, dass ein zusätzlicher Schutz durch Anti-Viren-Software und Firewalls nicht mehr notwendig ist.

Linux ist ein grundsolides System, was z. B. auch dadurch deutlich wird, dass die Fragmentierung von Dateien wesentlich geringer ausfällt, während die Fragmentierung unter Windows nach einiger Zeit die Geschwindigkeit der Performance verringert und dann dort eine Defragmentierung erfordert. Dies ist unter Linux überflüssig.

• Gute Hardware-Unterstützung

Während vor wenigen Jahren noch vor allem die unausgereifte Hardware-Unterstützung viele Interessierte vom Wechsel zu Linux abgehalten haben wird, hat sich in diesem Bereich seit dem einiges getan. Die meiste Hardware wird nun problemlos bereits bei der Installation erkannt, und die richtigen Treiber werden verwendet.

• Support durch die Gemeinschaft der Benutzer

Auch wenn Linux-Distributionen in Sachen Benutzerfreundlichkeit dem gewohnten MS Windows in nichts nachstehen, so gibt es natürlich einige Details, die etwas Umgewöhnung erfordern. Da Sicherheit und Leistung die höchste Priorität bei der Entwicklung der Komponenten von Linux haben, bleibt die mitgelieferte Dokumentation manchmal noch etwas auf der Strecke. Dies wird aber durch die Hilfsbereitschaft der Community-Mitglieder in der ganzen Welt bestens ausgeglichen, denn in einer Vielzahl von Online-Foren bieten erfahrene User den Neulingen ihr Wissen an. Schließlich sind es gerade bei Umsteigern meist immer die gleichen Fragen, weshalb die Lösungen in der Regel auch schon vorher gefunden wurden. Darüber hinaus existieren viele Kompendien im Wiki-Stil, in denen vorhandene Informationen übersichtlich verfügbar gemacht wurden.

Und für all jene, die persönliche Unterstützung benötigen, gibt es schließlich noch die regionalen User-Groups, die auf speziellen Treffen ihr Wissen austauschen und Neulingen gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen. Eine Liste dieser User-Groups gibt es bei Linux.de.

• Umfangreiche Software

Über das nackte Betriebssystem hinaus existiert eine Vielzahl weiterer OpenSource-Projekte, die den Benutzer mit Anwendungen und anderer Software versorgen, die man eben für das erfolgreiche und angenehme Arbeiten unter Linux benötigt. Ob man seine Büro-Arbeiten erledigen will, Bildbearbeitung betreibt, Webprojekte programmiert oder Multimedia-Dateien verarbeiten möchte, der gesamte Bereich der Anwendungen wird angeboten. Und alles kostenfrei. Natürlich ist die Auswahl der Programme noch nicht so umfangreich, wie das bei kommerziellen Angeboten häufig der Fall ist, dafür bestechen viele Programme durch ihre Ausgereiftheit und Benutzerfreundlichkeit, und alles ohne Trial-Versionen oder lästige Werbungs-Banner. Die meisten Distributionen liefern mit dem Betriebssystem bereits die wichtigsten Anwendungen mit, so dass diese nicht erst nachträglich erworben und installiert werden müssen. Nach der Installation einer Distribution kann man sofort mit allen bekannten Office-Anwendungen arbeiten, im Internet surfen, E-Mails schreiben, CDs hören oder brennen, Videos betrachten etc.
Ein für Umsteiger überraschender Leistungsvorsprung gegenüber MS Windows besteht in der Einfachheit der Installation neuer Anwendungen. Es existiert ein großer Pool von Softwarequellen, die direkt über das Betriebssystem ›angezapft‹ werden können, da sie von den Distributoren als vertrauenswürdig anerkannt wurden. Mit ein paar Klicks ist ein neues Paket aus einer Übersicht der verfügbaren Software ausgewählt und installiert und ebenso schnell wieder entfernt.
Aber auch die Installation von Programmen aus nicht ›autorisierten‹ Quellen ist möglich. Hier muss man sich zwar zunächst in die etwas komplexere Technik der Installation einarbeiten, aber wenn man das bewältigt hat, ist es eigentlich auch nicht komplizierter als unter MS Windows.

Eine Auswahl von häufig verwendeten Programmen für Linux findest du hier: Software

• Regelmäßige Updates

Sowohl für die installierten Programme als auch für die Komponenten des Betriebssytems selbst existiert ein hervorragendes Aktualisierungsverfahren. Wenn man online ist, wird regelmäßig die Verfügbarkeit von System- oder Software-Updates geprüft und gegebenenfalls die Option angeboten, ein Update durchzuführen. Dann ist es meist nur ein Klick, und die Aktualisierung ist erfolgt. Man muss sich also nicht mehr selbst informieren, was es an neuen Entwicklungen gibt, sondern ist immer automatisch auf dem neuesten Stand.

• Schwächen

Wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Daher sollen die Schwächen von Linux an dieser Stelle ebenfalls erwähnt werden, wobei es oft auch von den Voraussetzungen und Erwartungen des Anwenders abhängig ist, ob ein Merkmal von Linux als Nachteil oder Qualität empfunden wird.

Umständliche Konfiguration an einigen Stellen
Da Linux und seine Distributionen von ›unten‹ gewachsen sind, das heißt vom Systemkern hinauf zur Benutzeroberfläche, müssen manche Konfigurationen oder ganze Installationen noch manuell über eine Terminaleingabe durch kryptische Befehlsfolgen durchgeführt werden, die besonders für Computer-Laien eine große Herausforderung darstellen können. Jedoch bieten die Support-Foren im Internet hier eine gute Unterstützung. Außerdem ist damit zu rechnen, dass dieser Punkt im Laufe der Zeit mit jeder neuen Distribution verbessert wird.

Rigides Sicherheitskonzept
Was für Viele der entscheidende Vorteil von Linux ist, mag für Manche als eher lästig empfunden werden. Das Sicherheitskonzept von Linux führt wie schon erwähnt häufig zu der Notwendigkeit, sich für bestimmte administrative Aufgaben (und das kann schon die Installation eines Programms sein) immer wieder als System-Administrator einzuloggen. Der Aufwand ist zwar nicht besonders groß, mag aber machmal etwas übertrieben und umständlich erscheinen.

Geringe Unterstützung von proprietärer Zusatzsoftware
Die Integration von proprietärer Software gehört zu den Tabus der OpenSource-Philosophie. Das bedeutet, dass in den Distributionen ausschließlich quelloffene Software enthalten sein darf und kein geschlossener Code, auch wenn solche Software kostenlos vertrieben werden darf. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Freiheit der OpenSource-Projekte und ist absolut zu begrüßen. Das führt dann allerdings dazu, dass man gelegentlich gezwungen ist, proprietäre Zusatzsoftware (wie z. B. bestimmte Audio- und Video-Codecs) manuell zu installieren, was mitunter etwas umständlich sein kann. Doch auch hier bietet die Community den Support.

Fehlende High-End-Anwendungen in manchen Bereichen
Da in der OpenSource-Gemeinschaft die Qualifikation der Programmierer für bestimmte Spezialbereiche von Software-Anwendungen nur rudimentär vorhanden ist, fehlen dort auch die entsprechenden Anwendungen oder sind noch nicht völlig ausgereift. Dies bezieht sich z. B. auf die Video-Bearbeitung oder die Produktion von Druckvorstufen im Print-Bereich.

Auf der nächsten Seite wird eine Möglichkeit beschrieben, wie man Linux Mint parallel zu Windows installiert.

Distributionen

Hier ein Ausschnitt der Abstammung ausgewählter überwiegend freier Betriebssysteme aus der Unix-Familie:

          UnixGNU/Linux
           │ ├Debian Paketmanager: APT
           │ │ ├Devuan Debian ohne systemd
           │ │ ├Ubuntu
           │ │ │ ├Linux Mint
           │ │ │ ├elementaryOS
           │ │ │ ├Zorin OS
           │ │ │ ├Bodhi Linux
           │ │ │ ╰Trisquel
           │ │ ├LMDE
           │ │ ├Aptosid (eingestellt)
           │ │ │ ╰Siduction Rolling Release, basiert auf Debian unstable
           │ │ ├Tails für erhöhten Schutz der Privatsphäre
           │ │ ├Kali Linux für digitale Forensik
           │ │ ├Knoppix
           │ │ ╰Raspberry Pi OS
           │ ├Red Hat Linux Paketmanager: RPM; in Fedora aufgegangen
           │ │ ├Fedora
           │ │ │ ╰RHEL
           │ │ │   ├CentOS
           │ │ │   ╰Scientific Linux (eingestellt)
           │ │ ╰Mandriva Linux in Mageia aufgegangen
           │ │   ╰Mageia
           │ ├Slackware
           │ │ ╰openSuse
           │ ├Arch Linux Paketmanager: Pacman; für Fortgeschrittene
           │ │ ╰Manjaro
           │ ├Gentoo Paketmanager: Portage; für Fortgeschrittene
           │ │ ╰Chromium OS
           │ │   ╰Chrome OS (proprietär)
           │ ├Android (AOSP, für Mobilgeräte)
           │ │ ├LineageOS (ehem. CyanogenMod)
           │ │ │ ├Replicant
           │ │ │ ╰/e/
           │ │ ├CalyxOS
           │ │ ╰GrapheneOS
           │ ╰Alpine Linux
           │   ╰postmarketOS (für Mobilgeräte)BSD
           │ ├FreeBSD
           │ │ ├TrueOS
           │ │ │ ├Trident
           │ │ │ ╰GhostBSD
           │ │ ╰DragonFly BSD
           │ ├NetBSD
           │ │ ╰OpenBSD
           │ ╰NextStep (proprietär)
           │   ╰macOS (proprietär)Solaris (proprietär)OpenSolarisOpenIndiana