Bitte warten...

Virtualisierung mit QEMU

(quelloffen, Version 6.2 unter Linux Mint 21)

QEMU liefert eine Abstraktionsschicht für den Einsatz von Betriebssystemen in virtuellen Maschinen. Es ist nicht in Linux Mint vorinstalliert.

Installation aus den offiziellen Paketquellen:

sudo apt-get install qemu

Installation per apturl symbol: question

Nach der Installation sollte man als erstes die gewünschte Systemarchitektur festlegen. Für 64-Bit-Systeme beispielsweise mit folgendem Befehl:

sudo ln -s /usr/bin/qemu-system-x86_64 /usr/bin/qemu

QEMU wird üblicherweise über das Terminal gesteuert. Es existieren aber auch grafische Oberflächen wie Virt-Manager oder AQEMU,

Virtual Machine Manager

(quelloffen, Version 4.0.0 unter Linux Mint 21) symbol: image

Virtual Machine Manager (virt-manager) ist eine grafische Oberfläche für QEMU.

Installation aus den offiziellen Paketquellen:

sudo apt-get install virt-manager

Installation per apturl symbol: question

Anschließend steht das Programm unter ► Systemverwaltung ► Virtuelle Maschinenverwaltung zur Verfügung.

Vor dem Start muss man der Gruppe libvirt beitreten.

sudo usermod -aG libvirt BENUTZERNAME

Der Platzhalter BENUTZERNAME ist durch den eigenen Benutzernamen zu ersetzen.

AQEMU

(quelloffen, Version 0.9.2 unter Linux Mint 21) symbol: image

Die letzte Veröffentlichung ist aus dem Jahr 2016.

AQEMU ist eine auf Qt basierende grafische Oberfläche für QEMU.

Installation aus den offiziellen Paketquellen:

sudo apt-get install aqemu

Installation per apturl symbol: question

Anschließend steht das Programm unter ► Systemverwaltung ► AQEMU zur Verfügung.

Das Programm ist noch relativ unausgereift. Allerdings ist die Version aus den Paketquellen auch nicht besonders aktuell.